8/10/2009

Das Buch des Sommers: The Namesake

Das beste Buch des bisher an Highlights nicht armen Lesesommers ist für mich ganz klar "The Namesake" der indischen Autorin Jhumpa Lahiri. Der deutsche Titel lautet "Der Namensvetter". Eine ausführliche Rezension gibt es hier. Auch wenn ich grundsätzlich wenig Lust auf eine weitere Immigrantinnen-Saga hatte, ist es dieses Buch allemal wert: Erzählt wird die Geschichte einer von Indien in die USA ausgewanderten Familie im Allgemeinen und die des nach dem Schriftsteller Gogol benannten Sohnes im Besonderen. Das alles mit grandiosem Stil, Blick für Details und sehr viel Empathie für die Hauptpersonen. Ein wunderbares Abtauchen in eine kurios wirkende Welt. Während mich dieser Roman restlos begeistert hat, war ich von Jhumpa Lahiris Debüt, dem Kurzgeschichtenband "Interpreter of Maladies"(deutsch: Melancholie der Ankunft), weniger angetan.

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